6. Oktober 2021
Kennen Sie das?
Eine gute Freundin oder ein guter Freund erzählt Ihnen etwas sehr Bewegendes aus ihrem/seinem Leben.
Sie nehmen sofort Anteil am Schicksal des Anderen.
Ihre Feinfühligkeit und Empathie lässt Sie ein sehr guter Zuhörer sein…
Nach dem Gespräch gehen Sie nach Hause und fühlen sich traurig und ausgebrannt, obwohl es Ihnen vor dem Treffen gut ging.
Am liebsten würden Sie das Gesagte oder Gehörte vergessen oder schnell eine Lösung anbieten.
Aber eigentlich hat es gar nichts mit Ihnen oder Ihrem Leben zu tun, dennoch lässt Sie die Geschichte nicht mehr los.
Anderen helfen und Mitgefühl haben ist wunderbar, Feinfühligkeit und Empathie sind große Schätze.
Wichtig dabei ist, dass Sie gut auf sich aufpassen und Ihre eigenen Grenzen erkennen und schützen.
Helfen können Sie auf ganz unterschiedliche Art und Weisen.
Haben Sie mal geprüft, in welche Rolle Sie dabei schlüpfen?
Wie ist das gemeint?
Manchmal sind Sie nicht nur Ratgeber und Zuhörer…
Vielleicht kommen Sie auch in die Rolle des Retters oder die des Kontrollierenden?
Kontrolle ist nicht negativ gemeint, sondern Kontrolle ist auch Sicherheit.
Wenn Sie die Verantwortung des anderen übernehmen, stellt sich vielleicht auch die Frage. Muss die Person den etwas ändern…?
Die Rolle des Retters ist meistens sehr harmonieorientiert.
Also lieber keinen Konflikt, sondern lieber Harmonie?
Hmmm…
Harmonie ist wundervoll, aber vielleicht auch manchmal ein Hindernis .
Wenn die Harmonie im Vordergrund steht, wird unter Umständen auch Entwicklung verhindert.
Oh je….., Sie denken vielleicht, was mache ich jetzt?
Dieser Blog soll Sie auf gar keinen Fall verunsichern ,sondern ein Impuls sein.
Vielleicht möchten Sie mal den Kurs wechseln?
Wichtig ist in jedem Fall
Sie haben nur sich!
Passen Sie gut auf sich auf!
Herzliche Grüße,
Diana Krohn & Jacqueline Vahabzadeh
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